Es ist so weit! Heute ist sie frisch erschienen – Robertinas heitere und magisch-geheimnisvolle Bridgerton-Jane-Austen-Amuylett-Liebesgeschichte, die ihr hoffentlich genauso lieben werdet wie ich.
Robertina - Liebe und Schatten im Waldstein-Prinzel
https://www.amazon.de/Robertina-Liebe-Schatten-im-Waldstein-Prinzel-ebook/dp/B0CJLSVJ5T
Das Buch ist 470 Seiten lang, kostet momentan noch 3,99 EUR und ist per Kindle Unlimited ausleihbar. Vielen, vielen Dank für eure Geduld und Unterstützung! Ich wünsche euch zauberhafte, glückliche Lesestunden.
Es war überhaupt nicht geplant und ich habe es erst vor einer Stunde bemerkt, aber tatsächlich ist Robertina an einem denkwürdigen Tag erschienen: Genau heute vor sieben Jahren war ich in Frankfurt bei der Buchmesse und habe für Aschenkindel den Kindle-Storyteller-Award verliehen bekommen. Das war so unglaublich, das werde ich nie vergessen.
Es freut mich sehr, dass sich Aschenkindel und Robertina nun diesen besonderen Gedenktag teilen. Es war, wie gesagt, gar nicht beabsichtigt. Eigentlich sollte Robertina schon vor zwei Tagen erscheinen, aber ich war zu langsam mit dem allerletzten Korrekturdurchgang.
Alles, was es sonst noch zu Robertina zu erzählen gibt, erfahrt ihr in späteren Posts. Jetzt feiere ich erst mal den Buchgeburtstag 😊 und hoffe, ich habt Spaß mit der Lektüre.
PS: Das gedruckte Buch braucht noch eine Weile. Es erscheint voraussichtlich Ende November/Anfang Dezember.
Hallo liebe Halo, ich habe heute jede freie Minute mit Robertina und Ernest verbracht. Gerade habe ich das letzte Wort gelesen. Vielen Dank für Deine Worte. Sie haben den Weg in meine Realität gefunden und ich werde sie immer wieder entdecken und an Dich denken. Fühl Dich liebevoll gegrüßt. Nino
AntwortenLöschenLiebe Nino,
Löschenvielen Dank, du bist die erste Person, von der ich höre, dass sie schon das ganze Buch gelesen hat! Vielen Dank - ich freue mich wirklich sehr, wenn es dir gefallen hat <3. Ganz viele liebe Grüße zurück
Halo
Bin beim 2. Durchgang, der erste war Spannung und die Geschichte, der 2. zum wohligen Eintauchen in die Welt von Aymulett und das genießen des wunderbaren Schreibstils und dem Einfangen der untergründigen Weisheiten, die deine Bücher immer wieder so besonders machen. Ich freue mich sehr über das Buch, aber auch dass es dir gelungen ist ( unnötige- aber deshalb sicherlich nicht weniger schwierige) Zweifel zu überwinden. Genau diese Auseinandersetzung bringt die Bücher zum Klingen ( auch in meiner Seele) und macht den Unterschied zu Trivialliteratur . Vielen Dank für deinen kreativen und ehrlichen Prozess, an dem wir Leser dann letztlich ein wenig teilhaben dürfen.
AntwortenLöschenWieder ein wunderschönes Buch :-)
LG, Eva
Liebe Eva, vielen Dank für dieses ermutigende, aufbauende Feedback, das (meiner stets zweifelnden Seele) sehr gut tut! Es freut mich zu hören, dass du das Buch so gerne gelesen hast, dass du dir gleich einen 2. Durchgang erlaubst. Wie schön <3! Viele liebe Grüße Halo
LöschenLiebe Halo, das war eine der liebevollsten und außergewöhnlichsten Geschichten, die ich je gelesen habe. Vielen Dank dafür.
AntwortenLöschenIch fühle mit Ajach, ab und zu muss man ein bisschen Nachdenken gehen.... ;-)
Alles Liebe, Petra
Vielen Dank für dieses wunderschöne Feedback - es war Balsam für meine Autorenseele, als ich es Ende Oktober gelesen habe, und nun, da ich von meiner Reise zurück bin und zum Antworten komme, freue ich mich noch mal sehr! Viele liebe Grüße Halo
LöschenGuten Tag liebe Halo Summer,
AntwortenLöschenkönntest Du bitte den Verlag nennen, wo Robertina veröffentlicht wird.
Ich warte gespannt darauf das Buch bzw. jedes Deiner Bücher zu lesen.
Liebe Grüße
Nicole
PS ich warte gespannt auf eine evtl. Fortsetzung von Froschröschen.
Gibt es hier Hoffnung für mich?
Liebe Nicole, ich bringe Robertina diesmal selbst heraus über BoD, aber die Daten sind versandt und es dürfte jetzt nur noch wenige Tage dauern, bis es über jeden Buchhändler (insbesondere im Internet) bestellbar ist. Ich werde es dann auch noch mal posten. Der Versand dauert dann am Anfang immer länger, aber es müsste noch vor Weihnachten ankommen. Froschröschen ist ein ganz besonderes Schmuckstück für mich, das ich nie anzurühren gewagt habe, indem ich eine Fortsetzung schreibe. Tatsächlich habe ich erst vor Kurzem darüber nachgedacht, ob ich nicht doch weiterschreiben sollte, habe mich aber dann erst mal dagegen entschieden. Ich liebe das Buch sehr!
LöschenViele liebe Grüße
Halo
Hallo Halo,
AntwortenLöschendas gibt's doch nicht. Da ist seit Wochen ein neues Buch auf dem Markt und ich weiß nichts davon. Ich werde nicht bis Weihnachten warten, sondern es gleich kaufen und morgen damit starten.
Lieben Gruß
Brendan
Das freut mich sehr, Brendan! Viel Spaß beim Lesen (hoffentlich) :-D.
LöschenViele liebe Grüße
Halo
So, fertig gelesen. Wie immer mit sehr viel Vergnügen. Dieses Mal habe ich es gleich als Liebesgeschichte erkannt (Schulterklopf)! Eine sehr feine Geschichte - wieder mal zu kurz. Es hätte ruhig noch komplexer sein können, mehr Verwicklungen geben können mit den Aufträgen Skalpies, Adoptivmutter, Jo, Politik und Bürgermeisterin, mehr Amuylett, mehr Phantastik, mehr Ajach und Grindgürtel - und mehr Seiten. Dein Humor ist köstlich, Deine feinen Charakterzeichnungen lassen einen sehr schnell die Figuren sehr nahe kommen.
LöschenWas mir aufgefallen ist: Tinas Familie trägt so gut wie nichts zur eigentlichen Geschichte bei, weder die Geschichte mit Carl, noch die Fähigkeiten des Bruders oder die Unfähigkeiten von Onkel Hörbert. Die ganze Geschichte hätte genauso stattfinden können, wenn Tina alleine in die Stadt gekommen wäre und sich im Hotel eingemietet hätte, um sich einen reichen Mann zu angeln. Nicht ein Jota hätte am Rest verändert werden müssen. Ein Lektor hätte Dir wahrscheinlich gesagt: streich das alles raus oder binde sie mehr in die Geschichte ein. Das Interessante daran ist jedoch - es stört (mich) überhaupt nicht, sondern es macht Spaß es zu lesen. Die laufen halt in der Geschichte einfach mit, weil sie zu Tina dazugehören. Ähnliches ist mir bei Murakami aufgefallen, der die Eigenart hat, Handlungen seiner Protagonisten zu beschreiben, die absolut nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun haben und auch zu nichts weiter dienen, außer sie zu lesen und dem Leser dabei großes Vergnügen zu bereiten.
Ich freue mich sehr auf Deine nächsten Veröffentlichungen.
Lieben Gruß
Brendan
Lieben
Hallo Brendan,
Löschenvielen Dank für deinen Leseeindruck! Da melde ich mich doch glatt kurz aus der Zwischen-den-Jahren-Pause, um mich zu bedanken. Vor allem die Erwähnung von Murakami gefällt mir. Er ist einer meiner Lieblingsautoren und es macht mich oft fassungslos, wenn er zum hundertsten Mal beschreibt, wie er sich ein Omelett zubereitet (bzw. der Ich-Erzähler oder die Hauptfigur des Romans) und dazu ein Bier trinkt oder kein Bier trinkt, und ich wie gebannt weiterlese und denke, das könnte von mir aus immer so weitergehen. Ich bin noch nicht hinter das Geheimnis gekommen, wie Murakami das macht und warum es so faszinierend ist, eine Auflistung von Alltagseindrücken zu lesen, die so rein gar nichts zur Handlung beitragen. Insofern nehme ich deine Feststellung als großes Kompliment! Als ich Robertina geschrieben habe, hatte ich die Stimme meiner lektorierenden Schwester im Hinterkopf, die mir beim ersten Drittel stets warnend zugeflüstert hat, dass die Handlung viel zu langsam in Gang kommt - und dass ich eigentlich nachbessern müsste. Aber ich konnte es nicht zusammenstreichen, irgendwie hat's für mich so gehört, und es scheint der Geschichte keinen zu großen Abbruch zu tun. Es wird ja oft in Büchern über das Schreiben empfohlen, alles wegzulassen, was für die Handlung nicht relevant ist, aber ich denke, es gibt auch eine Charakterrelevanz. Die Familie von Robertina erklärt im Grunde alles über ihren Charakter - wo sie herkommt, was sie ist, was sie nicht ist, wo sie hinwill, was sie lernt, wofür sie lernt. All das. Die Familie bildet zudem den Sidekick, der der Auflockerung dient. In dem Fall war's viel Auflockerung, ich hab mir vorgenommen, mich da beim nächsten Buch zurückzuhalten, aber jedes Buch entwickelt da seinen eigenen Willen. Meine Schwester, die gern Thriller liest, fand, dass die Hintergründe zu Skalpies Aufträgen und die dazugehörige mögliche Action zu kurz gekommen sind. Vielleicht gibt es mal einen weiteren Band zu Skalpie. Das ursprüngliche Konzept war anders - ich wollte lauter Hotelgeschichten schreiben, kurz und nett, aber wie gesagt: Die Geschichten entwickeln immer einen eigenen Willen. Danke fürs Lesen und die Freude auf das, was noch kommt! Mehr kann ich mir als Autorin nicht wünschen. Und dazu die Murakami-Erwähnung. Ich wollte immer mal ein Murakami-Buch schreiben übrigens ... Im Murakami-Stil, in dem Genre und nicht als Halo Summer. Aber ich glaube, das würde keiner lesen.
Viele liebe Grüße
Halo
Hallo Halo,
AntwortenLöschendas freut mich aber, dass meine Anmerkungen richtig angekommen sind. Es war auch als Kompliment gemeint - und da ich nur Leser bin, frage ich mich nicht großartig wie Murakami das macht, sondern genieße es einfach. Es kontrastiert wunderbar mit seinen phantastischen Geschichten und reduziert auf das Wesentliche. Ich halte Murakami für einen großartigen Humanisten. In den Passagen, wie Du sie auch anscheinend findest und liebst, ist er ganz nah dran am Menschen. Und damit meine ich nicht die Figur, sondern am Menschen und dem Leben selbst. Schwer zu erklären.
Nun, bei Dir bzw. bei Robertina ist mir das auch so aufgefallen. Ich halte das für eine große Kunst, auf diese Art und Weise eine Geschichte zu erzählen. Häufig ist es doch nur Geschwafel, ein Spiel mit Worten und Gedanken, das am Leser vorbeigeht - eine Art literarische Selbstbefriedung und da ich kein Stück voyeuristisch veranlagt bin, langweilt mich das zutiefst.
Versuche bitte nicht wie Murakami zu schreiben. Das kann nur schief gehen. Schreibe wie Du selbst, in den Welten und mit den Figuren, die Dir gerade so über den Weg laufen. Falls Du Dich schriftstellerisch auf einem solchen siehst: lass Dir gesagt sein, dass es der Richtige und ein Guter ist.
Wenn Du mal das genaue Gegenteil als Kontrastprogramm lesen möchtest: Barry Eisler und seine Reihe um den Auftragskiller John Rain - hard boiled Actionkrimis für Männer (Frauen tauchen in der Regel nur als zu beschützende Wesen auf), unrealistisch und voller Klischees. Aber eben auch mitreißend und atemberaubend geschrieben und derart handlungsbasiert, dass man die Bücher nicht aus der Hand legen mag. Nicht ein Wort findet sich bei ihm, das nicht zwingend und ausschließlich dem Vorantreiben der Geschichte dient, die zum größten Teil eben aus Handlung und nicht Gefühlen, Gedanken und Beziehungen besteht. Auch das muss man erstmal schaffen.
Ich wünsche Dir ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr!
Liebe Grüße
Brendan
Hallo Brendan, ich sehe gerade, dass Barry Eisler die Geschichte auch noch in Tokio geschrieben hat - da muss ich auf jeden Fall mal reinlesen, die Leseprobe von Band 1 ist runtergeladen. Dass Murakami in diesen Es-passiert-nichts-Passagen ganz nah am Menschen dran ist, ist eine interessante Idee. Ich kann's selbst nicht beschreiben, was seine Art zu erzählen für mich so faszinierend macht. Ich habe vor ein, zwei Jahren mal sein Buch über das Schreiben gelesen und seitdem macht es mir Mut, was er geschrieben hat: nämlich, dass er nicht von Anfang weiß, worum es geht, wenn er ein neues Buch schreibt, sondern dass er eine ganze Weile im Stein bohren muss, bis Wasser kommt, oder so ähnlich. So geht es mir auch. Und wenn ich dann mal wieder zweifle, ob überhaupt jemals wieder Wasser kommt, denke ich daran, dass es auch Murakami oft nicht leichtfällt, an diesen Punkt zu kommen, und dann bin ich wieder beruhigt.
LöschenDanke für die guten Wünsche - dir auch ein gutes, gesundes, glücklich machendes Jahr!
Halo