Die streng limitierte Katzen-Edition oder: Achtung, die
Katze schreibt mit! Es ist passiert und manche von euch haben sich vielleicht schon
gewundert, warum das Wort „Waisenkinder“ in der neuen Froschröschen-Drachenmond-Ausgabe
auf Seite 116 „Waisenmjknnnnnnnnuzghkinder“ heißt. Des Lösungs Rätsel: Die
Katze der Verlegerin hatte den Wunsch, an einem Buch mitzuschreiben, was ihr
tatsächlich gelungen ist, indem sie in einem unbeobachteten Moment auf die
Tasten des Laptops getapst ist. Nach dem ersten Schreck bin ich nun richtig
stolz: Ich habe ein Buch geschrieben, in dem sich eine Katze verwirklicht hat! Und
ihr genialer Beitrag „Waisenmjknnnnnnnnuzghkinder“ ziert nun die erste Froschröschen-Auflage
und ist käuflich erhältlich. Ich weiß nicht, wie viele von Katzen geschriebene
Taschenbücher es auf der Welt gibt. „Froschröschen – Das wahre Märchen“ ist
jetzt eines davon. Und das passt auf jeden Fall gut zu Amuylett! An dieser
Stelle noch mal vielen Dank an die Leserin, die mich auf den Fehler
aufmerksam gemacht hat und sich spontan gewundert hat, ob Rosalie jetzt
auf einmal einen Schaden an der Zunge hat, den sie zuvor überlesen hatte. Für
wahrscheinlicher hielt sie es aber, dass jemand eingeschlafen und mit dem Kopf auf
die Tastatur gekippt ist, und hat mich zum Glück kontaktiert, um Klarheit zu
bekommen. Über die Schlaf-These habe ich sehr gelacht. Die Verlegerin konnte
den Fall schließlich aufklären, da ihre Katze solche Versuche schon mehrfach
gestartet hat. Diesmal war er von Erfolg gekrönt.
Mittwoch, 27. März 2019
Sonntag, 17. März 2019
Frühstück im Hungersaal
Dieses Wochenende ist mit „Der Ruf der Morgenwelt“ mein zehntes (!) Hörbuch erschienen. Ich kann mich bei Audible gar nicht genug für die wundervolle Zusammenarbeit bedanken, ebenso wie bei meinen fantastischen Sprecherinnen Sabina Godec und Anne Düe. Anne gilt dabei mein größter Dank, denn sie hat bereits 117 Stunden (das sind fast fünf Tage!) Amuylett durch ihre gesprochene Interpretation in unsere Welt geholt. Wann immer ich in die Hörbücher der Sumpfloch-Saga hineinhöre, bin ich fasziniert davon, wie alle Charaktere auf einmal zum Leben erwachen. Tatsächlich geht es mir dabei so wie neulich, als ich die Harry Potter-Filme noch einmal angesehen habe: Ich liebe beim Zuhören vor allem die alltäglichen Situationen. Das Frühstück im Hungersaal und die Gespräche der Zimmer 773-Besatzung über dies und das. Ja, ich wünschte, ich könnte jeden Tag ihren Stimmen beim Frühstück lauschen, aber weder im Hörbuch noch im geschriebenen Buch ist das möglich. Ein Buch braucht eine Handlung und da passieren die Mahlzeiten und die Gespräche immer irgendwie nebenbei. Vor allem in Band 9, in dem es drunter und drüber geht. Ich komme momentan gut voran – die Nordseeinsel, auf der ich gerade Urlaub mache, bläst mir hoffentlich die letzten Kapitel in den Computer. Der Plan ist, dass die Rohfassung bis zum Ende des Urlaubs fertig wird. Ich weiß nicht, ob es gelingt, aber wie heißt es so schön: Der Weg ist das Ziel und der macht mich gerade sehr froh.
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