Auf diesem Foto ist es für immer historisch festgehalten: Die ersten Sumpfloch-Saga-Cosplayer waren auf der Frankfurter Buchmesse 2018! Ihr seht hier Hanns, Maria, Scarlett und Hylda <3!
Über die Buchmesse zu schreiben, fällt mir noch recht schwer, weil es mich geradezu überwältigt hat, wie viele Menschen gekommen sind, um mich zu treffen. Insbesondere am Samstag war der Andrang viel größer als erwartet, wir mussten irgendwann auf den Gang umziehen, weil die Standzeit längst überschritten war. Ich hätte mich so gerne mit jedem Einzelnen von euch ausführlich über die Sumpfloch-Saga unterhalten, denn wann immer sich solche Gespräche ergeben haben, auch zwischen den Veranstaltungen, hat mir das großen Spaß gemacht und mich inspiriert. Einige unserer Gespräche drehten sich um ein Thema, das im letzten Band der Saga eine große Rolle spielen wird – nämlich das der wahren Zauberer. Deswegen muss ich an dieser Stelle unbedingt ein paar Sätze aus Band 9 zitieren, die da lauten:
„Es kommt immer mal wieder vor, dass ein Mensch in einer nüchternen Welt – sei es aus Begabung oder Zufall oder weil ihn das Schicksal stolpern lässt – den Zauber erahnt, der in ihm wohnt. Er begreift es nicht so recht, doch er beginnt, den wahren Zauber zu leben. Indem er träumt, indem er sucht, indem er an etwas glaubt, das die anderen Menschen für unmöglich halten, stößt er auf eine Kraft, die eine ganze Welt verändern könnte, wenn sie entfesselt würde! Solche Menschen sind mächtig, doch sie wissen es nicht. Sie quälen sich, kommen sich in ihrer eigenen Welt wie Fremde vor und verspüren eine Sehnsucht, die kaum auszuhalten ist. Und eines Tages, vielleicht öffnen sie nur eine Tür oder spazieren durch einen dunklen Tunnel, bricht sich der Zauber überraschend Bahn: Die wahren Zauberer durchdringen die Grenzen ihrer Welt und danach ist nichts mehr so, wie es vorher gewesen ist.“
Ich glaube, ich habe auf der Frankfurter Buchmesse viele wahre Zauberer getroffen!
Ich danke euch tausend Mal, dass ihr gekommen seid und teilweise lange gewartet habt, bis wir dann viel zu kurz miteinander sprechen konnten. Danke für eure Mitbringsel, Bilder und Geschenke. Ich war unglaublich gerührt und das besondere Leuchten dieser Tage hält immer noch an! Und verzeiht mir meine zeitweilige Unbeholfenheit – ich bin nämlich mindestens genauso schüchtern wie ihr. Es war so schön - vielen Dank!
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